Eine Ausstellung des P-Seminars Biologie vom Armin-Knab-Gymnasium vom 16. Bis 27. November 2016 in der Rathaushalle Kitzingen.
Am 15. November war es soweit: die vom P-Seminar „Faszination Natur“ vorbereitete Fotoausstellung wurde feierlich eröffnet. Neben der Siegerehrung des schulinternen Fotowettbewerbs und Vorstellung der Siegerehrung und Vorstellung der Siegerfotos stellte Stefan Diller – Spezialist für Rasterelektronenmikrokopie – die von ihm mitentwickelte Technik vor. Die vorgestellten „Flüge“ durch den Mikrokosmos beeindruckten alle Anwesenden.
Die überwiegende Anzahl der über 90 Exponate stammt von den Schülern selbst. Dabei legten sie besonderen Wert auf Vielfalt in jeder Hinsicht: von Landschafts- bis Makrofotografie, von professionellem Equipment bis Handy war alles dabei, ebenso wie ausführliche Informationen zu rund um das Thema Gefährdung der Umwelt.
Fast ein Jahr bereitete das P-Seminar die Ausstellung vor: Bilder wurden gemacht und vorgestellt, Sponsoren gesucht (und Gott sei Dank auch gefunden), Ideen gesammelt, geschreinert und gebastelt. Der Aufwand hat sich gelohnt: täglich kamen rund 85 Besucher in die Ausstellung, an Wochenenden z.T. über 200.
Und das macht stolz. Zu recht.
Das P-Seminar im Interview
Ihr habt Euch ja in Eurem P-Seminar ganz schön was vorgenommen. Wie ging es Euch denn in den letzten Tagen vor der Eröffnung?
Sophia Engert: Während der Planungsphase habe ich kurz gezweifelt, ob wir überhaupt eine Ausstellung zu Stande bekommen (v.a. Wegen Kosten)
Stefan Plail: Ich habe nicht damit gerechnet, dass so viele Leute zur Eröffnungsveranstaltung kommen. Es war doch schon später am Abend und die "Laufkundschaft" war trotzdem noch groß.
Kimberly Jambour: Hat mir sehr gut gefallen, v.a. auch der Vortrag von Diller, alle Beteiligten waren sehr erleichtert, dass alles mehr oder weniger reibungsloslos funktioniert hat und sich die monatelange Planung gelohnt hat, ich hätte ehrlich gesagt mit weniger Besuchern gerechnet und auch nicht damit, dass sich sogar vielbeschäftigte Sponsoren (z.B. Sparkasse) dafür Zeit nehmen
Was hat Euch denn am meisten an dem Projekt fasziniert?
Dominic Wischka: Der Teamgeist der Gruppe, die Bilder, die Idee hinter der Ausstellung.
Connie Engbring: Dass eigentlich nichts, was rein natürlich ist, unschön ist. Es hat alles eine gewisse Schönheit und Struktur/Ordnung. Und dass bis vor wenige Wochen vor der Ausstellung kein Ende in Sicht war und wir es trotzdem geschafft haben.
Das klingt ja ganz schön anstrengend. Seid ihr denn zufrieden mit der dem Ergebnis?
Kimberly Jambour: Es war tatsächlich noch mehr Arbeit als erwartet, vor allem kurz vor der Ausstellung.
Laura Oechsner: Ich war sehr begeistert, dass sich innerhalb eines Tages, an dem mal alle mitgeholfen haben ein großartiges Gemeinschaftsgefühl entwickelt hat. Zudem waren die Besucher sehr begeistert von der Ausstellung.
Felicia Servatius: Ich finde die Veranstaltung ist sehr gelungen. Es sind recht viele Besucher erschienen. Die Organisation war sehr gut und mich haben einige Leute angesprochen wie gut wir die Veranstaltung gemeistert haben.
Connie Engbring: Im Gegensatz zu den Besucherzahlen an meinem Präsenztag am Sonntag 20.11 (insgesamt um die 200) waren recht wenige Personen da.
Frank Nehling (betreuende Lehrkraft): naja, im Schnitt 70 – 80 Besucher an Werktagen empfinde ich als eher überdurchschnittlich.
Was nimmst Du von der Ausstellung für deine weitere Zukunft mit?
Kimberly Jambour: Von der Idee bis zum fertigen Projekt ist es ein langer und harter Weg, nur wenn alle zusammen arbeiten, mithelfen und miteinander kommunizieren kann das Projekt erfolgreich werden, eine Ausstellung ist mehr als nur Bilder ausstellen - oft honoriert man die Arbeit hinter einer Ausstellung unzureichend
Stefan Plail: Es ist sehr wichtig, das alle gut zusammenarbeiten.
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